Über mich

Hallo!

Mein Name ist Karsten Melang, Jahrgang 1986, geboren in Jena. Seit 2021 bin ich – im wahren Wortsinn – mit „Feuer & Flamme“ freiberuflicher Erlebnispädagoge. Den Grundstein für diese „Berufung“ habe ich in jungen Jahren gelegt. Denn bereits als Kind machte ich eine faszinierende Entdeckung: Die Natur ist meine Wohlfühlzone!

Parallel dazu merkte ich nach dem Abitur, dass mir die Arbeit mit Menschen viel Spaß macht. Deshalb studierte ich Soziale Arbeit an der Berufsakademie Gera. Anschließend arbeitete ich in verschiedenen Bereichen der Familien- und Behindertenhilfe und bei der Naturfreundejugend.

Heute lebe ich in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt. Nachhaltigkeit, Solidarität und Wertschätzung sowie ein offener Umgang mit meinen Mitmenschen sind mir im Alltag besonders wichtig. Aus diesem Grund engagiere ich mich seit vielen Jahren ehrenamtlich für verschiedene soziale und politische Projekte und Vereine.

Mein Labrador Pax begleitet mich seit 2014 auf allen Reisen, natürlich auch bei jeder Outdooraktion. Mit Schlafsack, Rucksack und Regencape ist er bestens für alle Situationen ausgestattet. Pax teilt sozusagen meine Leidenschaft für sämtliche Aktivitäten im Freien.

Wie kam ich zur Erlebnispädagogik?

In meiner Jugend verbrachte ich viel Zeit in der Natur, bei den Pfadfindern, mit meinen Eltern auf Hüttentouren und in den Bergen. Auch als junger Erwachsener war ich oft und gerne mit Freunden in der Natur unterwegs, ging klettern, wandern, boofen, Kanu fahren. Der Drang, mich draußen aufzuhalten, war sowohl wegweisend für mein Berufsleben als auch für viele pädagogische Konzepte und Projekte in der Natur.

Deshalb war eine zertifizierte Ausbildung zum Erlebnispädagogen der nächste logische Schritt, den ich 2019 mit dem Verein Elan e.V. gegangen bin. Seit 2020 widme ich mich selbstständig und in zunehmendem Umfang erlebnispädagogischen Angeboten.

Stationen & Qualifikationen

1986 Geburt in Jena
2005 Abitur
2006-2009 Studium zum Bachelor of Arts Sozialpädagoge / Sozialarbeiter
2009-2013 Tätig als Sozialarbeiter in Jena und Erfurt
2013-2015 Bildungsreferent bei der Naturfreundejugend
2015-2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Thüringer Linken im Landtag
2019 & 2020 Allrounder auf einer Alpenvereinshütte auf 2.434m Höhe
2020 Zertifikation zum Erlebnispädagogen
2021 Outdoor-Erste-Hilfe
seit 2022 Freiberuflicher Erlebnispädagoge
2022
seit 2023
Kletterbetreuer Breitensport (DAV)
Zertifizierter Erlebnispädagoge be®

Mitgliedschaften

Mir ist es sehr wichtig, immer auf dem Laufenden zu sein, aktuelle Standards umzusetzen und dabei auch den Horizont zu erweitern – sprich: Neues zu erlernen. Aus diesem Grund bin ich Mitglied in den unterschiedlichsten Fachverbänden, nutze Weiterbildungsmöglichkeiten und Beratungen.

Erlebnispädagogik: Ein Weg zueinander und zu sich selbst.

Oft habe ich gesehen, wie Menschen im Alltagsstress, in Konflikten und Machtkämpfen abstumpfen, ihrem Gegenüber nicht mehr zuhören können und sich unsolidarisch verhalten. Frei nach dem Motto: „Jede*r ist sich selbst am nächsten.“

Bereits Schulkinder werden zunehmend von der Flut an Möglichkeiten und sozialen Zwängen erschlagen; häufig kompensieren sie diese Reizüberflutung mit Wut und Abwehr. Die Erlebnispädagogik bietet einen Weg, zu sich selbst und zueinander zu finden, sich und seine Rolle besser kennenzulernen und zu verstehen.

Durch den Aufenthalt in der Natur und der bewussten Flucht aus dem Alltag kann Ruhe geschaffen werden. So fällt es leichter, den Fokus auf sich selbst und die eigene Rolle in der Gruppe zu richten.

Bereits Kurt Hahn, ein Pionier der Erlebnispädagogik, sagte: „Die Pädagogik soll die Hindernisse nicht beseitigen, sondern nur überwindlich machen!“

Die Erlebnispädagogik schafft mit ihren unzähligen Methoden die Möglichkeiten, einzigartige Erfahrungen zu sammeln, die das Selbstwertgefühl jedes einzelnen Menschen steigern und einen Gruppenzusammenhalt herstellen können.

Für mich ist es immer wieder eine großartige Erfahrung, einzelne Menschen und Gruppen dabei zu beobachten, wie sie über sich hinauswachsen, Grenzen überwinden und gestärkt zurück in den Alltag gehen.

Erlebnispädagogik kann im Kleinen sehr viel verändern und erreichen.

Über FEUER & FLAMME

Das Feuer wird von Jung und Alt als etwas Magisches gesehen und zieht alle in seinen Bann. Nicht ohne Grund gibt es das Sprichwort „Für etwas brennen“. Mein Ziel ist es, das innere Feuer an meine Kund*innen weiterzutragen und sie zu begeistern, damit auch sie Feuer und Flamme für etwas sein können.

Ein Feuer ist für das Leben in der Wildnis unabdingbar. Es spendet Wärme und Licht, schützt und ernährt den Menschen.

Das Feuer kann einen kompletten Lebenszyklus beschreiben. Die kleine Flamme, die das Feuer entfacht, ist nur mit unserer Hilfe lebensfähig. Wir müssen immer wieder kleinere Holzstücke hinzugeben, um sie am Leben zu erhalten. In der Jugend können schon größere Scheite aufgelegt werden – aber Vorsicht, noch bedarf es unserer Aufsicht. Das ausgewachsene starke Feuer brennt, egal ob nasses Holz oder Wind versuchen es zu erschüttern. Krisen und Probleme können dem nichts ausmachen. Jetzt kann man mit der Glut sogar ein weiteres Feuer entfachen.

Selbst das alte, abgebrannte Feuer ist ein Sinnbild, denn die Asche ist der Nährstoff für neues Leben.

Feuer kann auf unterschiedlichste Weisen entzündet werden – probieren Sie doch die eine oder andere mit mir aus. Finden wir gemeinsam zueinander und zu uns selbst im Herzen der Natur!